Ein eigener Kaminofen ist ein Wunsch, den sich in zunehmendem Maß Bewohner von Einfamilienhäusern in 88214 Ravensburg gönnen.
Denn er strahlt nicht allein eine wohlige Wärme aus, er schafft auch eine romantische Atmosphäre und ist herausragend geeignet, um als effizienter Ruhepol den stressigen Arbeitsalltag zu vergessen.
Dank der aktuellen Varianten können die Kaminöfen auch in sehr vielen Immobilien installiert und betrieben werden.
Jedoch spätestens nach dem Erwerb und Anschließen ergibt sich die Frage nach dem bestmöglichen Kaminholz.
Feuerholz ist nicht gleich Feuerholz
Das zur Anschaffung angepriesene Brennmaterial in Ravensburg unterscheidet sich bisweilen kräftig in der Beschaffenheit.
Maßgeblich ist dabei jedoch nicht nur die Baumart, aus dem das Brennholz angefertigt wurde, sondern auch im besonderen Maße das Alter, die Ausführung und speziell die Lagerung.
Denn ein zu kurz- oder schlecht gelagertes Feuerholz kann man nicht ohne Probleme entfachen und hat auch keine dauerhafte und lange Brenndauer.
Ebenso kann keine traumhafte Flammenbildung erzeugt werden.
Daher ist es zu empfehlen, sich nach gütemäßig hochwertigem Brennmaterial umzusehen.
Worauf beim Kauf von gutem Holz in Ravensburg Rücksicht genommen werden sollte
Das Brennholz für den eigenen Gebrauch wird meist in handlichen Verpackungen angeboten.
In Baumärkten und saisonabhängig sogar in großen Geschäften sind die gebündelten Scheite für Hinz und Kunz verfügbar.
Das Holz darf bei der Anschaffung naturgemäß nicht feucht sein.
Empfohlen wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent besser gesagt mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für Leute ohne Fachwissen an Ort und Stelle naturgemäß schwer begutachten.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich für kleines Geld einen Holzfeuchtmesser besorgen.
Doch beim Kauf nur niedriger Mengen von Kaminholz und der gelegentlichen Nutzung ist diese Investition vielleicht nicht nötig.
Meist genügt es, daran zu denken, dass keine nassen Stellen, Schimmelflecken oder gar Pilz ersichtlich sind.
Voraussetzung für eine exakte Kontrolle ist dabei selbstverständlich, dass alle Scheite frei von Dreck sind.
Das Holzbündel sollte zudem verhältnismäßig leicht sein, denn je mehr Wasser enthalten ist, desto mehr wiegt das Brennholz.
Ebenso muss das Bündel nach Sorten getrennt sein. Das heißt, dass das Brennholz nur aus der ausgeschriebenen Baumsorte kommen soll.
Zusätzliche Baumarten lassen sich gut anhand der Rinde oder den Farbtönen der Scheite erkennen.
Als sortenrein gilt Ofenholz, wenn der unreine (also nicht dazugehörige Teil) geringer als 10 Prozent einnimmt.
Darüber hinaus muss eine konkrete Bennung bezüglich der separat eingesetzten Baumsorten, sowie das richtige Mischverhältnis auf der Erläuterung der Verpackung zu finden sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind die bekanntesten Harthölzer. Die verbrennen lange und gleichmäßig. Folglich lässt sich eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erzeugen.
Nadelbäume (also zum Beispiel Tanne und Fichte) dagegen gehören zu den Weichhölzern. Sie brennen rasanter hinab und sollten also des Öfteren nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Kaminfeuer ohne Stress müsste daher vorzugsweise zu dem Holz von Laubbäumen gegriffen werden. dürfte man nun meinen.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht.
Richtig ist: Zum Entzünden taugen die Nadelholzgewächse, da sie wegen ihrer Beschaffenheit und wegen des hohen Gehaltes an Harz schneller und besser entflammen.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin sollten aber größtenteils Harthölzer genommen werden.
Denn ein sehr großer Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Kaminfeuer stimmungsvoll knistern, generiert aber auch fliegende Funken und eine verstärkte Rußablagerung im Abzugssystem.
Notwendig wird allerdings, ab und zu ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu legen.
Damit sind die Harthölzer richtig befeuert.
Das Holz kann vollständig abbrennen, die Entstehung von Rauch und Ruß wird prägnant verringert.
Dadurch wird nicht nur die Säuberung und Instandhaltung der Kaminanlage reduziert, sowie stattdessen auch die Geldbörse sowie Mutter Natur geschont.
Welche Größe passt fürs Kaminfeuer?
Jetzt stellt sich noch die Frage, wie groß die Holzscheite für die eigene Feuerstelle sein müssen.
Es versteht sich von selbst, dass zum Entzünden entsprechend dünne Scheite genommen werden müssen.
Das erleichtert das Anzünden.
Sind aber auch dann die Holzstücke zu schmal, so brennen sie zu rasch nach unten und werden gar nicht erst eine gute Raumtemperatur und tolle Stimmung entfalten.
Zu dicke Holzscheite gleichwohl verbrennen unsauber.
Entsprechend der Art des Kamins und des angeschlossenen Abluftsystems muss daher jeder Benutzer selber die perfekte Dicke des Brennholzes eruieren.
Um die richtige Menge des Brenngutes überprüfen zu können, ist es sinnvoll, nicht allzu lange Scheite zu gebrauchen.
Auch hier entscheidet letzten Endes die Erfahrung des jeweiligen Verbrauchers.
Brennholz im größeren Umfang erstehen
Wer den Stellfläche dafür hat, kann den Holzbrennstoff in Ravensburg auch als Schüttware kaufen.
Das hat den Vorzug, dass es im Gegensatz zur abgepackten Kiloware im Fachmarkt doch recht viel preisgünstiger ist, im Vergleich zu kleinen Mengen.
Hierzulande ist Brennholz nicht gerade kostengünstig.
Eine ganze Box voll reißt zwar zuallererst ein riesiges Loch in die Börse, ist zuletzt allerdings auf die Menge gesehen deutlich erschwinglicher als der Kauf in kleinen Mengen.
Einen weiteren Preisvorteil kann man schaffen, wenn man sein Holz direkt beim Förster in Ravensburg einkauft.
Der einzige Haken: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenarbeit zurechtgeschnitten werden.
Für die private und gelegentliche Benutzung eines Kamins in Ravensburg ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Baustoffmarkt oder dem Supermarkt sinnvoll.
So kommt das Kaminholz in Ravensburg gepflegt und im Voraus portionsgerecht gesägt bei dem Abnehmer an und muss nicht lange zwischengelagert werden.
Wer gleichwohl Geld sparen möchte, kann auf Rabatte achtgeben oder einen Teil des Kaminholzes außerhalb der Heizsaison anschaffen.
So steht immer ein geringer Bestand bereit, wenn der Wunsch nach einem romantischen Feuer im Kamin herrscht.