Ein eigener Kamin ist ein Bedürfnis, dass sich in zunehmendem Maß Deutsche in 87700 Memmingen gönnen.
Denn er strahlt nicht nur eine wohlige Wärme aus, er schafft auch eine wunderschöne Stimmung und ist bestens passend, um als ordentlicher Ruhepol den stressigen Arbeitstag zu vergessen.
Dank der zeitgemäßen Anfertigungen dürfen die heutigen Kaminöfen auch in zahlreichen Immobilien angebracht und betrieben werden.
Allerdings im Anschluss an den Kauf und der Montage stellt sich die Frage nach dem bestmöglichen Ofenholz.
Kaminholz ist nicht gleich Kaminholz
Das zum Erwerb angepriesene Kaminholz in Memmingen unterscheidet sich gelegentlich stark in der Wertigkeit.
Maßgeblich ist dabei aber nicht nur die Baumsorte, aus dem das Brennholz angefertigt wurde, sondern im großen Maße das Alter, die Verarbeitung und im Besonderen die Lagerung.
Denn ein zu kurz- oder nicht gut gelagertes Brennholz lässt sich nicht einfach entzünden und hat auch keine gleichmäßige und lange Brenndauer.
Genauso kann keine schöne Flammenbildung erzeugt werden.
Daher ist es zu empfehlen, sich nach qualitativ ausgezeichnetem Brennmaterial umzusehen.
Auf was beim Kauf von gutem Nutzholz in Memmingen Rücksicht genommen werden muss
Das Brennholz für den eigenen Einsatz wird zumeist in handlichen Verpackungen bereitgestellt.
In Baumärkten und saisonabhängig sogar in Einkaufsläden sind die gebündelten Scheite für alle zu erwerben.
Das Holz müsste beim Kauf selbstverständlich durchgetrocknet sein.
Geraten wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent besser gesagt mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für Leute ohne Fachwissen vor Ort selbstverständlich schwierig kontrollieren.
Wer sicher gehen will, kann sich für kleines Geld einen Holzfeuchtmesser kaufen.
Doch bei der Anschaffung nur kleiner Mengen von Brennholz und der gelegentlichen Benutzung ist diese Investition vielleicht nicht nötig.
Meist genügt es, darauf zu achten, dass keine feuchten Stellen, Schimmelflecken oder gar Fäule ersichtlich sind.
Grundvoraussetzung für eine sehr exakte Prüfung ist dabei verständlicherweise, dass alle Holzstücke frei von Dreck sind.
Das Holz-Paket sollte zudem eher leicht sein, denn je mehr Feuchtigkeit enthalten ist, desto schwerer ist das Kaminholz.
Des Weiteren muss das Bündel sortenrein sein. Daraus ergibt sich, dass das Kaminholz nur durch die ausgeschriebenen Baumsorte kommen soll.
Weitere Baumarten kann man gut anhand der Rinde oder der Farbe der Scheite identifizieren.
Als sortenrein gilt Holz, wenn der unschöne (also nicht dazugehörige Teil) kleiner als 10 Prozent ist.
Anderenfalls muss eine eindeutige Angabe über die einzeln gebrauchten Baumsorten, sowie das exakte Mischverhältnis auf der Erläuterung der Packung aufzufinden sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind die bekanntesten Harthölzer. Die verbrennen lange und ausgeglichen. Dadurch können sie eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erschaffen.
Nadelbäume (also etwa Tanne und Fichte) demgegenüber gehören zu den Weichhölzern. Sie brennen flotter herunter und sollten demgemäß öfters nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Feuer im Kamin ohne Druck müsste daher am ehesten zum Holz von Laubbäumen gegriffen werden. sollte man nun denken.
Ganz so einfach ist es dennoch nicht.
Richtig ist: Zum Entflammen eignen sich die Nadelholzgewächse, da sie aufgrund ihrer Struktur und wegen des hohen Gehaltes an Harz flotter und besser zündeln.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin müssen gleichwohl primär Harthölzer genommen werden.
Denn ein sehr hoher Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Kaminfeuer romantisch knistern, generiert aber auch fliegende Funken und eine starke Rußablagerung im Abzugssystem.
Notwendig wird allerdings, ab und an ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu werfen.
Folglich werden die Harthölzer korrekt befeuert.
Das Holz kann sauber brennen, die Entwicklung von Rauch und Ruß wird deutlich reduziert.
Als Folge wird nicht nur die Reinigung und Instandhaltung der Kaminanlage reduziert, sowie stattdessen auch die Geldbörse sowie die Umwelt geschont.
Welche Größe eignet sich für das Feuer im Kamin?
Nun stellt sich noch die Frage, wie voluminös die Hölzer für die eigene Feuerstelle sein sollten.
Es versteht sich von selbst, dass zum Entflammen passend dünne Scheite genommen werden sollten.
Das vereinfacht das Entzünden.
Sind jedoch auch dann die Scheite zu schmal, so verbrennen sie zu schnell nieder und können gewiss nicht erst eine gute Raumwärme und tolle Atmosphäre entwickeln.
Zu dicke Scheite gleichwohl verbrennen unsauber.
Entsprechend der Art des Kamins und des verwendeten Abluftsystems muss daher jeder Nutzer selbst die perfekte Dicke des Brennholzes ermitteln.
Um die richtige Menge des Brenngutes überprüfen zu können, ist es sinnvoll, nicht allzu lange Scheite zu benutzen.
Auch hier entscheidet schlussendlich die Erfahrung des einzelnen Kaminbesitzers.
Kaminholz im noch größerem Umfang erwerben
Wer genug Raum dafür hat, kann den eigenen Holzbrennstoff in Memmingen auch als Schüttware bestellen.
Das cap den Vorteil, dass es im Gegensatz zur abgepackten Kiloware im Fachgeschäft deutlich günstiger wird, im Gegensatz zu kleinen Mengen.
In unserer Heimat ist Brennholz nicht gerade kostengünstig.
Eine LKW-Ladung reißt zwar zunächst ein riesiges Loch in die Börse, ist letztendlich gleichwohl auf die Menge gesehen viel preisgünstiger als der Einzelkauf.
Einen anderen Preisvorteil lässt sich erreichen, wenn man sein Brennholz gleich an der Quelle in Memmingen einkauft.
Der einzige Nachteil: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenregie zurechtgeschnitten werden.
Für die eigene und gelegentliche Nutzung eines Kamins in Memmingen ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Handel oder dem Internet vernünftig.
So kommt das Kaminholz in Memmingen sauber und im Voraus portionsgerecht gesägt beim Abnehmer an und nicht zwingend lange zwischengelagert werden.
Wer dessen ungeachtet sparen will, kann auf Rabattaktionen achten oder Teile des Kaminholzes abseits der Heizsaison besorgen.
So steht immer ein geringer Bestand bereit, wenn das Bedürfnis nach einem romantischen Kaminfeuer entwickelt.