Ein persönlicher Kaminofen ist ein Wunsch, den sich vermehrt deutsche Bürger in 77855 Achern gönnen.
Denn der Kaminofen strahlt nicht alleine eine entspannte Wärme aus, er erschafft auch eine wunderschöne Atmosphäre und ist vortrefflich verwendbar, um als effizienter Ruhepol den stressigen Arbeitstag zu vergessen.
Dank der zeitgemäßen Anfertigungen können die heutigen Kaminöfen auch in zahlreichen Wohneinheiten montiert und betrieben werden.
Aber spätestens nach dem Erwerb und Anklemmen präsentiert sich die Frage nach dem optimalen Holz.
Holz ist nicht gleich Holz
Das zum Kauf angepriesene Brennholz in Achern unterscheidet sich ab und an stark in seiner Wertigkeit.
Ausschlaggebend ist dabei allerdings nicht nur die Baumart, aus dem das Holz gewonnen wurde, sondern auch in einem besonderen Maße das Alter, die Weiterverarbeitung und speziell die Lagerung.
Denn ein zu kurz- oder mangelhaft gelagertes Kaminholz kann man nicht problemlos entfachen und hat auch keine kräftige und lange Brenndauer.
Gleichermaßen kann keine bezaubernde Flammenbildung entstehen.
Daher ist es zu raten, sich nach gütemäßig starkem Brennmaterial umzusehen.
Auf was bei der Anschaffung von gutem Brennholz in Achern geachtet werden sollte
Das Ofenholz für den privaten Gebrauch wird in der Regel in handlichen Gebinden angeboten.
In Baumärkten und saisonbedingt sogar in Einkaufsläden sind die gebündelten Scheite für alle erhältlich.
Das Holz kann bei der Anschaffung naturgemäß nicht feucht sein.
Angeraten wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent beziehungsweise mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für den Laien lokal verständlicherweise nicht gerade leicht überprüfen.
Wer sicher gehen will, kann sich für kleines Geld einen Holzfeuchtmesser kaufen.
Doch beim Kauf nur niedriger Volumen von Brennholz und der gelegentlichen Benutzung ist diese Investition vielleicht nicht nötig.
Meist reicht es, darauf zu achten, dass keine klitschnassen Stellen, Schimmelflecken oder gar Schimmelpilz zu erkennen sind.
Grundvoraussetzung für eine richtige Prüfung ist dabei logischerweise, dass alle Scheite frei von Unrat sind.
Das Holz-Paket sollte zudem verhältnismäßig wenig wiegen, denn je mehr H2O enthalten ist, desto mehr wiegt das Brennholz.
Zusätzlich muss das Bündel nach Sorten getrennt sein. D. h., dass das Kaminholz nur durch die ausgeschriebenen Baumart kommen muss.
Zusätzliche Baumarten können Sie gut mit Hilfe der Rinde oder der Farbe der Scheite erkennen.
Als sortenrein gilt Holz, wenn der verunreinigte (also nicht dazugehörige Teil) weniger als 10 Prozent einnimmt.
Ansonsten muss eine exakte Angabe bezüglich der einzeln eingesetzten Baumsorten, sowie das exakte Mischverhältnis auf der Erklärung der Verpackung zu finden sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen sinnvoller?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind erstklassige Harthölzer. Die brennen lange und ausgeglichen. Dadurch lässt sich eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erzeugen.
Nadelbäume (also zum Beispiel Tanne und Fichte) demgegenüber gelten zu den Weichhölzern. Sie verbrennen rascher runter und müssen dementsprechend vermehrt nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Feuer im Kamin ohne Druck müsste daher am ehesten zu dem Holz von Laubbäumen gegriffen werden. könnte man nun denken.
Ganz so einfach ist es indes nicht.
Korrekt ist: Zum Anstecken taugen die Nadelhölzer, da sie wegen ihrer Struktur und wegen des hohen Gehaltes an Harz rascher und besser sengen und brennen.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin müssten gleichwohl hauptsächlich Harthölzer genommen werden.
Denn ein sehr großer Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Kaminfeuer atmosphärisch brutzeln, generiert jedoch auch unschöne Funken und eine starke Rußablagerung im Abzugssystem.
Notwendig wird dennoch, hin und wieder ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu schmeißen.
Dadurch sind die Harthölzer optimal befeuert.
Das Holz kann sauber verbrennen, die Bildung von Rauch und Ruß wird deutlich vermindert.
Hierdurch wird nicht nur die Reinigung und Instandhaltung der Kaminanlage reduziert, sowie stattdessen auch der Geldbeutel sowie die Natur geschont.
Welche Größe eignet sich fürs Feuer im Kamin?
Jetzt stellt sich noch die Frage, wie groß die Holzscheite für die heimische Feuerstelle sein müssen.
Es versteht sich von selbst, dass zum Anzünden entsprechend dünne Scheite genommen werden müssen.
Das simplifiziert das Entfachen.
Sind jedoch auch anschließend die Scheite zu schmal, so verbrennen sie zu zügig herab und werden auf keinen Fall erst eine ausreichende Raumtemperatur und angenehme Stimmung entfalten.
Zu dicke Scheite jedoch verbrennen schlecht.
Je nach Art des Kamins und des angeschlossenen Abluftsystems muss daher jeder Nutzer selbst die ideale Dicke des Brennholzes herausfinden.
Um die passende Menge des Brenngutes kontrollieren zu können, macht es Sinn, nicht allzu lange Scheite zu benutzen.
Auch hier entscheidet schließlich die Erfahrung des jeweiligen Verbrauchers.
Kaminholz im größeren Rahmen erwerben
Wer ausreichend Raum dafür hat, kann den eigenen Holzbrennstoff in Achern auch als Schüttware ordern.
Das hat den Nutzen, dass es im Gegensatz zur abgepackten Kiloware im Fachgeschäft doch recht viel preiswerter wird, im Gegensatz zu geringen Mengen.
In Deutschland ist Kaminholz nicht billig.
Eine LKW-Ladung reißt zwar zuallererst ein riesiges Loch in die Börse, ist im Endeffekt allerdings auf die Menge gesehen viel erschwinglicher als der Einzelkauf.
Einen weiteren Preisvorteil lässt sich schaffen, wenn man sein Brennholz direkt beim Waldhüter in Achern einkauft.
Einziger Haken: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenregie gespalten werden.
Für die private und gelegentliche Nutzung eines Kamins in Achern ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Baustoffmarkt oder dem Warenhaus vernünftig.
So gelangt das Kaminholz in Achern sauber und im Vorfeld portionsgerecht gesägt bei dem Verbraucher an und nicht zwingend lange getrocknet werden.
Wer dennoch Geld sparen möchte, kann auf Rabatte achten und einen Teil des Kaminholzes abseits der Heizsaison erstehen.
So steht immer ein geringer Vorrat zur Verfügung, wenn das Verlangen nach einem romantischen Kaminfeuer kommt.