Ein persönlicher Kamin ist ein Wunsch, den sich zunehmend Bewohner von Einfamilienhäusern in 72202 Nagold erfüllen.
Denn der Ofen strahlt nicht alleine eine wohlige Wärme aus, er erzeugt auch eine romantische Atmosphäre und ist besonders passend, um als ordentlicher Ruhepol den anstrengenden Tag im Geschäft zu vergessen.
Dank der modernen Varianten können die aktuellen Kaminöfen auch in zahlreichen Wohnhäusern montiert und betrieben werden.
Jedoch allerspätestens im Anschluss an den Kauf und der Montage ergibt sich die Frage nach dem geeigneten Holz.
Feuerholz ist nicht gleich Feuerholz
Das zum Kauf angepriesene Brennholz in Nagold unterscheidet sich bisweilen deutlich in der Wertigkeit.
Wesentlich ist dabei jedoch nicht nur die Baumsorte, aus dem das Kaminholz hergestellt wurde, sondern in einem riesigen Maße das Alter, die Verarbeitung und besonders die Lagerhaltung.
Denn ein zu kurz- oder sehr schlecht gelagertes Gehölz können Sie nicht einfach anzünden und hat auch keine kräftige und lange Brenndauer.
Gleichwohl kann keine perfekte Flammenbildung entstehen.
Daher ist es angebracht, sich nach gütemäßig massivem Brennmaterial umzusehen.
Auf was beim Kauf von gutem Ofenholz in Nagold geachtet werden müsste
Das Holz für den eigenen Einsatz wird in der Regel in handlichen Gebinden angeboten.
In Baumärkten und saisonabhängig sogar in großen Geschäften sind die gebündelten Scheite für jedermann erhältlich.
Das Holz soll bei der Anschaffung logischerweise nicht feucht sein.
Empfohlen wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent beziehungsweise mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für Leute ohne Feuchtigkeitsmesser lokal selbstverständlich schwierig begutachten.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich für wenig Geld einen Holzfeuchtmesser anschaffen.
Doch beim Kauf nur niedriger Mengen von Brennholz und der gelegentlichen Benutzung ist diese Anschaffung nicht unbedingt nötig.
Meist reicht es, daran zu denken, dass keine nassen Stellen, Schimmelflecken oder gar Schimmelpilz zu erblicken sind.
Vorbedingung für eine richtige Kontrolle ist dabei verständlicherweise, dass alle Holzscheite frei von Verunreinigungen sind.
Das Holzbündel sollte zudem relativ leicht sein, denn je mehr Wasser gebunden ist, desto schwerer ist das Kaminholz.
Zusätzlich sollte das Bündel nach Sorten getrennt sein. Daraus ergibt sich, dass das Kaminholz nur aus der ausgeschriebenen Baumart stammen sollte.
Sonstige Baumarten kann man gut mit Hilfe der Rinde oder den Farbtönen der Scheite identifizieren.
Als nach Sorten getrennt gilt Holz, wenn der unreine (also nicht dazugehörige Teil) kleiner als 10 Prozent ist.
Außerdem muss eine exakte Angabe über die individuell eingesetzten Baumsorten, sowie das vollständige Mischverhältnis auf der Erklärung der Packung zu finden sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser geeignet?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind gute Harthölzer. Die verbrennen lange und stetig. Folglich lässt sich eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erzeugen.
Nadelbäume (also z. B. Tanne und Fichte) demgegenüber gelten zu den Weichhölzern. Sie brennen rascher hinunter und sollten entsprechend häufiger nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Feuer im Kamin ohne Stress kann daher am besten zum Holz von Laubbäumen gegriffen werden. dürfte man nun denken.
Ganz so einfach ist es dennoch nicht.
Richtig ist: Zum Anzünden eignen sich die Nadelhölzer, da sie wegen ihrer Struktur und wegen des hohen Gehaltes an Harz zügiger und besser herumkokeln.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin müssten jedoch hauptsächlich Harthölzer genommen werden.
Denn ein sehr großer Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Feuer im Kamin atmosphärisch knistern, produziert aber fliegende Funken und eine verstärkte Rußablagerung im Abzugssystem.
Empfohlen wird dennoch, dann und wann ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu legen.
Somit werden die Harthölzer optimal befeuert.
Das Holz kann sauber abbrennen, die Entstehung von Rauch und Ruß ist signifikant verringert.
Hierdurch wird nicht nur die Säuberung und Instandhaltung der Kaminanlage minimiert, sowie stattdessen auch die Brieftasche sowie Mutter Natur geschont.
Welche Größe passt fürs Kaminfeuer?
Jetzt stellt sich noch die Frage, wie groß die Hölzer für die heimische Feuerstelle sein sollten.
Es versteht sich von selbst, dass zum Anstecken geeignet dünne Scheite genommen werden müssen.
Das erleichtert das Entzünden.
Sind aber auch dann die Holzstücke zu dünn, so verbrennen sie zu zügig nach unten und könnten beileibe nicht erst eine tolle Raumwärme und schöne Stimmung entwickeln.
Zu dicke Holzscheite gleichwohl brennen unsauber.
Gemäß der Art des Kamins und des verwendeten Abluftsystems muss daher jeder Anwender selbst die ideale Dicke des Brennholzes feststellen.
Um die Menge des Brenngutes besser überprüfen zu können, macht es Sinn, nicht allzu große Scheite zu verwenden.
Auch hier entscheidet letztlich der Erfahrungswert des jeweiligen Kaminbesitzers.
Brennholz im erheblichen Rahmen erstehen
Wer den Stellfläche dafür hat, kann den eigenen Holzbrennstoff in Nagold auch als Schüttware ordern.
Das hat den Pluspunkt, dass es im Vergleich zur abgepackten Kiloware im Fachgeschäft doch recht viel kostengünstiger wird, im Vergleich zu geringen Mengen.
In Deutschland ist Brennholz nicht besonders billig.
Eine ganze Box voll reißt zwar zuallererst ein beeindruckendes Loch in die Börse, ist im Endeffekt allerdings auf die Menge betrachtet deutlich preisgünstiger als der Kauf in kleinen Mengen.
Einen ergänzenden Preisvorteil lässt sich erreichen, wenn man sein Holz direkt beim Förster in Nagold erwirbt.
Einziger Pferdefuß: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenregie gespalten werden.
Für die private und gelegentliche Nutzung eines Kamins in Nagold ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Handel oder dem Warenhaus vorteilhaft.
So kommt das Kaminholz in Nagold rein und vorab portionsgerecht gesägt bei dem Abnehmer an und nicht unbedingt lange zwischengelagert werden.
Wer dessen ungeachtet Geld sparen möchte, kann auf Rabattaktionen achtgeben und Teile des Kaminholzes abseits der Heizsaison kaufen.
So steht immer ein geringer Bestand bereit, wenn der Wunsch nach einem romantischen Kaminfeuer entwickelt sich.