Ein Kamin ist ein Bedürfnis, dass sich in zunehmendem Maß Eigenheimbesitzer in 48712 Gescher gönnen.
Denn der Kaminofen strahlt nicht allein eine entspannte Wärme aus, er schafft auch eine wunderschöne Atmosphäre und ist bestens passend, um als guter Ruhepol den anstrengenden Arbeitstag zu verdrängen.
Dank der neuartigen Ausführungen können die derzeitigen Kamine auch in zahlreichen Wohnhäusern installiert und betrieben werden.
Aber nach dem Erwerb und Anklemmen präsentiert sich die Frage nach dem bestmöglichen Holz.
Kaminholz ist nicht gleich Kaminholz
Das zur Anschaffung angebotene Brennmaterial in Gescher unterscheidet sich manchmal deutlich in seiner Beschaffenheit.
Von Bedeutung ist dabei allerdings nicht nur die Baumsorte, aus dem das Ofenholz hergestellt wurde, sondern auch in einem größeren Maße das Alter, die Verarbeitung und im Besonderen die Lagerung.
Denn ein zu kurz- oder mangelhaft gelagertes Nutzholz lässt sich nicht einfach entfachen und besitzt auch keine kräftige und lange Brenndauer.
Ebenfalls kann keine schöne Flammenbildung erzeugt werden.
Daher ist es zu raten, sich nach qualitativ hochrangigem Brennmaterial umzusehen.
Worauf bei der Anschaffung von gutem Feuerholz in Gescher Rücksicht genommen werden soll
Das Kaminholz für den eigenen Gebrauch wird häufig in handlichen Verpackungen vertrieben.
In Baumärkten und saisonbedingt sogar in Geschäften sind die gebündelten Scheite für Hinz und Kunz zu erwerben.
Das Holz kann beim Kauf logischerweise nicht feucht sein.
Geraten wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent anders gesagt mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für Leute ohne Feuchtigkeitsmesser lokal natürlich schwierig begutachten.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich für wenig Geld einen Holzfeuchtmesser kaufen.
Doch beim Kauf nur geringer Volumen von Kaminholz und der gelegentlichen Benutzung ist diese Investition vielleicht nicht nötig.
Meist reicht es, darauf zu achten, dass keine feuchten Stellen, Stockflecken oder gar Pilz zu erblicken sind.
Vorbedingung für eine exakte Kontrolle ist dabei selbstverständlich, dass alle Scheite frei von Unrat sind.
Das Holzbündel sollte zudem relativ wenig wiegen, denn je mehr H2O enthalten ist, desto mehr wiegt das Holz.
Ebenso muss das Bündel sortenrein sein. Das bedeutet, dass das Kaminholz nur aus der ausgeschriebenen Baumsorte kommen muss.
Zusätzliche Baumarten können Sie gut mit Hilfe der Rinde oder der Farbe der Scheite erkennen.
Als sortenrein gilt Holz, wenn der unschöne (also nicht dazugehörige Teil) kleiner als 10 Prozent umfasst.
Sonst muss eine eindeutige Angabe bezüglich der separat gebrauchten Baumsorten, sowie das genaue Mischverhältnis auf der Erklärung der Verpackung existent sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser geeignet?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind häufig verwendete Harthölzer. Die brennen lange und gleichförmig. Dadurch können sie eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erzeugen.
Nadelbäume (also z. B. Tanne und Fichte) jedoch gehören zu den Weichhölzern. Sie verbrennen schneller herunter und sollten dementsprechend öfter nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Feuer im Kamin ohne Hektik darf daher am besten zu dem Holz von Laubbäumen gegriffen werden. dürfte man nun meinen.
Ganz so leicht ist es jedoch nicht.
Korrekt ist: Zum Entflammen nützen die Nadelholzgewächse, da sie aufgrund ihrer Beschaffenheit und wegen des hohen Gehaltes an Harz flotter und besser sengen und brennen.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin müssen allerdings größtenteils Harthölzer genommen werden.
Denn ein sehr hoher Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Kaminfeuer stimmungsvoll knistern, erzeugt aber unschöne Funken und eine starke Rußablagerung im Abzugssystem.
Empfohlen wird gleichwohl, manchmal ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu schmeißen.
Als Folge sind die Harthölzer richtig befeuert.
Das Holz kann optimal verbrennen, die Entwicklung von Rauch und Ruß wird prägnant vermindert.
Folglich wird nicht nur die Reinigung und Instandhaltung der Kaminanlage verringert, sowie stattdessen auch die Brieftasche sowie Mutter Natur geschont.
Welche Größe passt fürs Feuer im Kamin?
Jetzt stellt sich noch die Frage, wie voluminös die Holzscheite für die heimische Feuerstelle sein sollten.
Es versteht sich von alleine, dass zum Entflammen passend dünne Scheite genommen werden sollten.
Das erleichtert das Zündeln.
Sind aber auch danach die Holzstücke zu schmal, so verbrennen sie zu zügig herab und könnten auf keinen Fall erst eine gute Raumtemperatur und schöne Stimmung entwickeln.
Zu dicke Scheite allerdings brennen schlecht.
Je nach Art des Kamins und des verwendeten Abluftsystems muss daher jeder Anwender selbst die perfekte Dicke des Brennholzes feststellen.
Um die richtige Menge des Brenngutes überprüfen zu können, ist es sinnvoll, nicht allzu lange Scheite zu verwenden.
Auch hier entscheidet letzten Endes der Erfahrungswert des einzelnen Kaminbesitzers.
Brennholz im großen Umfang erstehen
Wer den Platz dafür hat, kann seinen Holzbrennstoff in Gescher auch als Schüttware kaufen.
Das hat den Pluspunkt, dass es im Vergleich zur abgepackten Kiloware im Einzelhandel doch recht viel preiswerter ist, im Gegensatz zu kleinen Mengen.
In unserer Heimat ist Kaminholz nicht besonders kosteneffektiv.
Eine ganze Box voll reißt zwar zunächst ein enormes Loch in die Kasse, ist letzten Endes aber auf die Menge gesehen deutlich preisgünstiger als der Einzelkauf.
Einen weiteren Preisvorteil kann man schaffen, wenn man sein Brennholz einfach an der Quelle in Gescher einkauft.
Der einzige Haken: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenregie zurechtgeschnitten werden.
Für die eigene und gelegentliche Inanspruchnahme eines Kamins in Gescher ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Baumarkt oder dem Warenhaus vernünftig.
So kommt das Kaminholz in Gescher reinlich und im Vorfeld portionsgerecht gesägt bei dem Abnehmer an und nicht zwingend lange getrocknet werden.
Wer gleichwohl Geld sparen möchte, kann auf Rabatte achten und Teile des Kaminholzes außerhalb der Heizsaison anschaffen.
So steht immer ein geringer Bestand bereit, wenn das Bedürfnis nach einem unvergesslichen Feuer im Kamin entwickelt.