Ein eigener Ofen ist ein Wunsch, den sich in zunehmendem Maß Eigenheimbesitzer in 41468 Neuss erfüllen.
Denn der Ofen strahlt nicht nur eine wohlige Wärme aus, er bringt auch eine romantische Stimmung und ist herausragend passend, um als ordentlicher Pol der Ruhe den stressigen Tag im Büro zu vergessen.
Dank der exklusiven Fertigungen können die Kamine auch in zahlreichen Wohneinheiten montiert und betrieben werden.
Aber spätestens nach dem Erwerb und Anklemmen stellt sich die Frage nach dem geeigneten Ofenholz.
Holz ist nicht gleich Holz
Das zum Erwerb angepriesene Brennmaterial in Neuss unterscheidet sich manchmal deutlich in seiner Wertigkeit.
Ausschlaggebend ist dabei allerdings nicht nur die Baumart, aus dem das Kaminholz angefertigt wurde, sondern auch in einem besonderen Maße das Alter, die Verarbeitung und speziell die Lagerung.
Denn ein zu kurz- oder mangelhaft gelagertes Holz können Sie nicht einfach entflammen und hat auch keine kräftige und lange Brenndauer.
Gleichwohl kann keine tolle Flammenbildung entstehen.
Daher ist es zu raten, sich nach gütemäßig ausgezeichnetem Brennmaterial umzusehen.
Worauf bei der Anschaffung von gutem Ofenholz in Neuss Rücksicht genommen werden muss
Das Ofenholz für den privaten Gebrauch wird häufig in handlichen Verpackungen offeriert.
In Baumärkten und saisonbedingt sogar in Supermärkten sind die gebündelten Scheite für alle erhältlich.
Das Holz muss bei der Anschaffung logischerweise nicht feucht sein.
Geraten wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent beziehungsweise mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für Leute ohne Fachwissen lokal verständlicherweise schwierig verifizieren.
Wer sicher gehen möchte, kann sich für kleines Geld einen Holzfeuchtmesser anschaffen.
Doch beim Kauf nur niedriger einheiten von Brennholz und der gelegentlichen Nutzung ist diese Investition vielleicht nicht nötig.
Meist genügt es, darauf zu achten, dass keine klitschnassen Stellen, Stockflecken oder gar Fäule zu erkennen sind.
Grundvoraussetzung für eine richtige Prüfung ist dabei logischerweise, dass alle Scheite frei von Dreck sind.
Das Holzbündel sollte zudem eher wenig wiegen, denn je mehr H2O enthalten ist, desto schwerer ist das Holz.
Des Weiteren muss das Bündel sortenrein sein. Das heißt, dass das Brennholz nur durch die ausgeschriebenen Baumsorte kommen müsste.
Weitere Baumarten können Sie gut mit Hilfe der Rinde oder der Farbe der Scheite erkennen.
Als nach Sorten getrennt gilt Ofenholz, wenn der verunreinigte (also artenfremde Teil) geringer als 10 Prozent ist.
Außerdem muss eine exakte Angabe über die individuell eingesetzten Baumsorten, sowie das vollständige Mischverhältnis auf der Beschreibung der Packung existent sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind gute Harthölzer. Die brennen lange und gleichmäßig. Damit können sie eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erzeugen.
Nadelbäume (also zum Beispiel Tanne und Fichte) dagegen zählen zu den Weichhölzern. Sie verbrennen schneller runter und sollten also häufiger nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Kaminfeuer ohne Druck darf daher am ehesten zu dem Holz von Laubbäumen gegriffen werden. sollte man nun meinen.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht.
Korrekt ist: Zum Entfachen taugen die Nadelholzgewächse, da sie wegen ihrer Struktur und wegen des hohen Gehaltes an Harz rascher und besser zündeln.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin müssten allerdings hauptsächlich Harthölzer verwendet werden.
Denn ein sehr großer Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Kaminfeuer stimmungsvoll brutzeln, generiert aber unschöne Funken und eine starke Rußablagerung im Abzugssystem.
Notwendig wird gleichwohl, ab und an ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu legen.
Dadurch sind die Harthölzer korrekt befeuert.
Das Holz kann vollständig abbrennen, die Entwicklung von Rauch und Ruß wird deutlich verringert.
Somit wird nicht nur die Pflege und Wartung der Kaminanlage minimiert, sowie stattdessen auch das Portemonnaie sowie die Natur geschont.
Welche Größe passt für das Kaminfeuer?
Nun stellt sich noch die Frage, wie lang und dick die Holzscheite für die eigene Feuerstelle sein sollten.
Es versteht sich von selbst, dass zum Anzünden passend dünne Scheite genommen werden müssen.
Das vereinfacht das Entfachen.
Sind dennoch dann die Holzstücke zu schmal, so brennen sie zu rasch nach unten und können gar nicht erst eine ausreichende Raumtemperatur und schöne Atmosphäre entfalten.
Zu dicke Scheite gleichwohl brennen ungleichmäßig und schlecht.
Entsprechend der Art des Kamins und des angeschlossenen Abluftsystems muss daher jeder Anwender selber die optimale Dicke des Brennholzes rauskriegen.
Um die passende Menge des Brenngutes besser steuern zu können, ist es sinnvoll, nicht allzu dicke Scheite zu benutzen.
Auch hier entscheidet letzten Endes der Erfahrungswert des jeweiligen Kaminbesitzers.
Brennholz im noch größerem Umfang kaufen
Wer genug Raum dafür hat, kann seinen Holzbrennstoff in Neuss auch als Schüttware bestellen.
Das hat den Vorteil, dass es im Gegensatz zur abgepackten Kiloware im Einzelhandel deutlich preiswerter wird, im Gegensatz zu kleinen Mengen.
In Deutschland ist Kaminholz nicht günstig.
Eine LKW-Ladung reißt zwar ein beeindruckendes Loch in die Kasse, ist schlussendlich gleichwohl auf die Menge gesehen deutlich preisgünstiger als der Einzelkauf.
Einen zusätzlichen Preisvorteil können Sie erwirken, wenn man sein Holz gleich an der Quelle in Neuss kauft.
Der einzige Pferdefuß: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenarbeit gespalten werden.
Für die private und gelegentliche Nutzung eines Kamins in Neuss ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Baustoffmarkt oder dem Supermarkt vernünftig.
So gelangt das Kaminholz in Neuss rein und im Vorfeld portionsgerecht gesägt beim Verbraucher an und nicht zwingend lange zwischengelagert werden.
Wer dennoch Geld sparen möchte, kann auf Rabatte achtgeben und einen Teil des Kaminholzes außerhalb der Heizsaison kaufen.
So steht immer ein kleiner Bestand zur Verfügung, wenn der Wunsch nach einem romantischen Feuer im Kamin entwickelt sich.