Ein eigener Kamin ist ein Wunsch, den sich vermehrt deutsche Bürger in 26160 Bad Zwischenahn erfüllen.
Denn er strahlt nicht alleine eine passende Wärme aus, er bietet auch eine wunderschöne Stimmung und ist vorzüglich verwendbar, um als effektiver Ruhepol den stressigen Tag in der Arbeit zu vergessen.
Dank der modernen Anfertigungen können die Kaminöfen auch in sehr vielen Wohneinheiten angebracht und betrieben werden.
Allerdings nach dem Erwerb und Anklemmen stellt sich die Frage nach dem bestmöglichen Kaminholz.
Holz ist nicht gleich Holz
Das zum Kauf offerierte Brennholz in Bad Zwischenahn unterscheidet sich manchmal stark in der Güte.
Entscheidend ist dabei allerdings nicht nur die Art des Baumes, aus dem das Brennholz angefertigt wurde, sondern auch im größeren Maße das Alter, die Weiterverarbeitung und vor allem die Lagerhaltung.
Denn ein zu kurz- oder mangelhaft gelagertes Gehölz lässt sich nicht ohne Probleme entzünden und besitzt auch keine kräftige und lange Brenndauer.
Auch kann keine tolle Flammenbildung entstehen.
Daher ist es empfehlenswert, sich nach gütemäßig hochwertigem Brennmaterial umzusehen.
Worauf bei der Anschaffung von gutem Nutzholz in Bad Zwischenahn geachtet werden sollte
Das Brennholz für den privaten Gebrauch wird zumeist in handlichen Verpackungen offeriert.
In Baumärkten und saisonabhängig sogar in Einkaufsläden sind die gebündelten Scheite für jedermann verfügbar.
Das Holz darf beim Kauf selbstverständlich durchgetrocknet sein.
Angeraten wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent bzw. mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für Leute ohne Feuchtigkeitsmesser vor Ort naturgemäß schwierig prüfen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich für kleines Geld einen Holzfeuchtmesser besorgen.
Doch beim Kauf nur minderer einheiten von Kaminholz und der gelegentlichen Verwendung ist diese Anschaffung nicht unbedingt nötig.
Meist reicht es, daran zu denken, dass keine klitschnassen Stellen, Stockflecken oder gar Schimmelpilz zu sehen sind.
Voraussetzung für eine korrekte Kontrolle ist dabei logischerweise, dass alle Holzscheite frei von Unrat sind.
Das Holzbündel muss zudem eher leicht sein, denn je mehr Wasser enthalten ist, desto schwerer ist das Brennholz.
Zusätzlich muss das Bündel nach Sorten getrennt sein. Das bedeutet, dass das Kaminholz nur durch die ausgeschriebenen Baumsorte kommen muss.
Andere Baumarten kann man gut mit Hilfe der Rinde oder der Farbe der Scheite erkennen.
Als nach Sorten getrennt gilt Ofenholz, wenn der verunreinigte (also artenfremde Teil) kleiner als 10 Prozent umfasst.
Andernfalls muss eine eindeutige Bennung über die separat verwendeten Baumsorten, sowie das vollständige Mischverhältnis auf der Erklärung der Verpackung aufzufinden sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind häufig verwendete Harthölzer. Die verbrennen lange und gleichmäßig. Somit können sie eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erschaffen.
Nadelbäume (also zum Beispiel Tanne und Fichte) hingegen gehören zu den Weichhölzern. Sie brennen flotter hinunter und sollten entsprechend häufiger nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Kaminfeuer ohne Druck darf daher vorzugsweise zu dem Holz von Laubbäumen gegriffen werden. sollte man nun denken.
Ganz so leicht ist es dennoch nicht.
Richtig ist: Zum Anstecken eignen sich die Nadelholzgewächse, da sie wegen ihrer Struktur und wegen des hohen Gehaltes an Harz schneller und besser zündeln.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin müssen jedoch überwiegend Harthölzer genommen werden.
Denn ein zu hoher Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Kaminfeuer stimmungsvoll knistern, produziert jedoch auch unschöne Funken und eine verstärkte Rußablagerung im Abzugssystem.
Notwendig wird gleichwohl, ab und an ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu werfen.
Dadurch sind die Harthölzer richtig befeuert.
Das Holz kann sauber verbrennen, die Bildung von Rauch und Ruß ist prägnant verringert.
Dadurch wird nicht nur die Pflege und Wartung der Kaminanlage verringert, sondern auch die Geldtasche sowie die Umwelt geschont.
Welche Größe passt fürs Kaminfeuer?
Jetzt stellt sich noch die Frage, wie groß die Hölzer für die eigene Feuerstelle sein sollten.
Es versteht sich von alleine, dass zum Anstecken geeignet dünne Scheite verwendet werden müssen.
Das erleichtert das Entzünden.
Sind dennoch danach die Scheite zu schmal, so brennen sie zu rasch hinab und werden ganz und gar nicht erst eine gute Raumwärme und gemütliche Stimmung aufkommen lassen.
Zu dicke Holzscheite allerdings verbrennen schlecht.
Entsprechend der Art des Kamins und des angeschlossenen Abluftsystems muss daher jeder Nutzer eigenständig die bestmögliche Dicke des Brennholzes herausbekommen.
Um die richtige Menge des Brenngutes besser prüfen zu können, macht es Sinn, nicht allzu große Scheite zu benützen.
Auch hier entscheidet letzten Endes der Erfahrungswert des einzelnen Verbrauchers.
Kaminholz im noch größerem Rahmen erstehen
Wer genug Stellfläche dafür hat, kann den eigenen Holzbrennstoff in Bad Zwischenahn auch als Schüttware kaufen.
Das hat den Pluspunkt, dass es im Gegensatz zur abgepackten Kiloware im Einzelhandel deutlich günstiger wird, im Vergleich zu geringen Mengen.
In unserer Heimat ist Brennholz nicht preisgünstig.
Eine LKW-Ladung reißt zwar zuerst ein großes Loch in die Kasse, ist schlussendlich indes auf die Menge betrachtet deutlich billiger als der Kauf in kleinen Mengen.
Einen anderen Preisvorteil kann man schaffen, wenn man sein Kaminholz gleich beim Waldhüter in Bad Zwischenahn erwirbt.
Einziger Nachteil: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenarbeit zurechtgeschnitten werden.
Für die private und gelegentliche Verwendung eines Kamins in Bad Zwischenahn ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Baustoffmarkt oder dem Supermarkt vorteilhaft.
So kommt das Kaminholz in Bad Zwischenahn sauber und schon portionsgerecht gesägt bei dem Kunden an und muss nicht lange getrocknet werden.
Wer nichtsdestotrotz Geld sparen möchte, kann auf Rabattaktionen achten und Teile des Kaminholzes außerhalb der Heizsaison besorgen.
So steht immer ein geringer Vorrat zur Verfügung, wenn der Wunsch nach einem traumhaften Feuer im Kamin aufkommt.