Ein eigener Kamin ist ein Bedürfnis, dass sich mehr und mehr deutsche Bürger in 70184 Stuttgart erfüllen.
Denn der Ofen strahlt nicht nur eine entspannte Wärme aus, er schafft auch eine romantische Atmosphäre und ist vortrefflich geeignet, um als ordentlicher Ruhepol den anstrengenden Tag in der Firma zu verdrängen.
Dank der neuartigen Varianten dürfen die derzeitigen Kamine auch in sehr vielen Immobilien eingebaut und betrieben werden.
Aber spätestens nach dem Erwerb und der Montage ergibt sich die Frage nach dem passenden Brennmaterial.
Holz ist nicht gleich Holz
Das zum Kauf angebotene Brennmaterial in Stuttgart unterscheidet sich ab und an kräftig in der Wertigkeit.
Ausschlaggebend ist dabei jedoch nicht nur die Baumsorte, aus dem das Ofenholz angefertigt wurde, sondern in einem großen Maße das Alter, die Qualität und im Besonderen die Lagerhaltung.
Denn ein zu kurz- oder schlecht gelagertes Holz können Sie nicht problemlos entfachen und hat auch keine gleichmäßige und lange Brenndauer.
Auch kann keine perfekte Flammenbildung entstehen.
Daher ist es ratsam, sich nach qualitativ starkem Brennmaterial umzuschauen.
Auf was bei der Anschaffung von gutem Kaminholz in Stuttgart Rücksicht genommen werden müsste
Das Ofenholz für den privaten Gebrauch wird meistens in handlichen Gebinden offeriert.
In Baumärkten und saisonabhängig sogar in Geschäften sind die gebündelten Scheite für Hinz und Kunz verfügbar.
Das Holz kann bei der Anschaffung verständlicherweise nicht feucht sein.
Geraten wird eine Restfeuchte von 22 bis 25 Prozent anders gesagt mit einem Wassergehalt von 20 Prozent.
Diese Werte lassen sich für den Laien an Ort und Stelle natürlich nicht gerade leicht verifizieren.
Wer sicher gehen will, kann sich für kleines Geld einen Holzfeuchtmesser besorgen.
Doch beim Kauf nur minderer Volumen von Brennholz und der gelegentlichen Nutzung ist diese Investition vielleicht nicht nötig.
Meist genügt es, darauf zu achten, dass keine triefenden Stellen, Stockflecken oder gar Schimmelpilz ersichtlich sind.
Voraussetzung für eine genaue Prüfung ist dabei verständlicherweise, dass alle Scheite frei von Verunreinigungen sind.
Das Holzbündel sollte zudem verhältnismäßig wenig wiegen, denn je mehr Wasser enthalten ist, desto schwerer ist das Holz.
Weiterhin muss das Bündel nach Sorten getrennt sein. Das bedeutet, dass das Holz nur durch die ausgeschriebenen Baumart kommen muss.
Weitere Baumarten können Sie gut mit Hilfe der Rinde oder der Farbe der Scheite identifizieren.
Als nach Sorten getrennt gilt Ofenholz, wenn der unschöne (also nicht dazugehörige Teil) geringer als 10 Prozent einnimmt.
Darüber hinaus muss eine konkrete Bennung bezüglich der einzeln eingesetzten Baumsorten, sowie das korrekte Mischverhältnis auf der Erläuterung der Verpackung existent sein.
Ist das Holz von Nadelbäumen oder Laubbäumen besser?
Laubbäume wie Buche oder Eiche sind beste Harthölzer. Die verbrennen lange und ausgeglichen. Dadurch lässt sich eine gleichbleibende Wärmeentwicklung erschaffen.
Nadelbäume (also etwa Tanne und Fichte) dagegen gelten zu den Weichhölzern. Sie brennen zügiger runter und sollten demgemäß vermehrt nachgelegt werden.
Für ein abendfüllendes Kaminfeuer ohne Druck darf daher bevorzugt zu dem Holz von Laubbäumen gegriffen werden. dürfte man nun denken.
Ganz so einfach ist es indes nicht.
Richtig ist: Zum Entfachen taugen die Nadelholzgewächse, da sie wegen ihrer Beschaffenheit und wegen des hohen Gehaltes an Harz zügiger und besser zündeln.
Als anschließendes Brennmaterial für den Kamin sollten aber größtenteils Harthölzer genommen werden.
Denn ein sehr großer Harzanteil der Nadelbäume lässt zwar das Feuer im Kamin romantisch brutzeln, produziert aber Funkenspritzer und eine noch stärkere Rußablagerung im Abzugssystem.
Empfohlen wird gleichwohl, gelegentlich ein Stück Tanne oder Fichte ins Feuer zu werfen.
Somit werden die Harthölzer richtig befeuert.
Das Holz kann ordentlich brennen, die Bildung von Rauch und Ruß ist prägnant verringert.
Hierdurch wird nicht nur die Reinigung und Wartung der Kaminanlage reduziert, sondern auch das Portemonnaie sowie die Natur geschont.
Welche Größe passt fürs Kaminfeuer?
Nun stellt sich noch die Frage, wie voluminös die Holzscheite für die eigene Feuerstelle sein müssen.
Es versteht sich von alleine, dass zum Anstecken passend dünne Scheite verwendet werden sollten.
Das vereinfacht das Zündeln.
Sind dennoch anschließend die Holzscheite zu dünn, so brennen sie zu zügig nieder und werden ganz und gar nicht erst eine wohlige Raumtemperatur und schöne Stimmung entfalten.
Zu dicke Holzscheite gleichwohl brennen schlecht.
Entsprechend der Art des Kamins und des verwendeten Abluftsystems muss daher jeder Nutzer selbst die bestmögliche Dicke des Brennholzes herausfinden.
Um die passende Menge des Brenngutes besser prüfen zu können, macht es Sinn, nicht allzu große Scheite zu benutzen.
Auch hier entscheidet letztlich der Erfahrungswert des jeweiligen Kaminbesitzers.
Kaminholz im größeren Rahmen erwerben
Wer ausreichend Raum dafür hat, kann den eigenen Holzbrennstoff in Stuttgart auch als Schüttware bestellen.
Das hat den Vorzug, dass es im Gegensatz zur abgepackten Kiloware im Einzelhandel doch recht viel preiswerter wird, im Gegensatz zu kleinen Mengen.
In Deutschland ist Brennholz nicht preiswert.
Eine ganze Box voll reißt zwar ein enormes Loch in die Börse, ist letztendlich dennoch auf die Menge betrachtet deutlich billiger als der Einzelkauf.
Einen weiteren Preisvorteil kann man erwirken, wenn man sein Brennholz sofort beim Großhändler in Stuttgart einkauft.
Einziger Nachteil: Die Stämme und Äste müssen noch in Eigenregie gespalten werden.
Für die private und gelegentliche Inanspruchnahme eines Kamins in Stuttgart ist daher der Kauf handlicher Kiloware aus dem Baustoffmarkt oder dem Warenhaus vernünftig.
So kommt das Brennholz in Stuttgart rein und im Vorfeld portionsgerecht gesägt bei dem Verbraucher an und nicht zwingend lange zwischengelagert werden.
Wer jedoch Geld sparen will, kann auf Rabattaktionen achten oder einen Teil des Kaminholzes abseits der Heizsaison erwerben.
So steht immer ein kleiner Vorrat zur Verfügung, wenn das Verlangen nach einem traumhaften Feuer im Kamin ergibt sich.